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06.02.2004: Vor 117 Jahren wurde "Opa
Pritschikowski" geboren
Das Lied gehört zum Stadionbesuch wie die Zigarre zu Rudi
Assauer. Wenn der Refrain "Ob ich verroste und verkalke, ich
gehe immer noch auf Schalke" angestimmt wird, singt die ganze
Vereinsfamilie mit. Der Song ist "Opa Pritschikowski" gewidmet,
einem Knappen, dessen bürgerlicher Name Paul Schwarz war. Der
Mann an der Glocke wäre heute 117 Jahr alt geworden.
Seine Prominenz verdankt Schwarz dem Plattenproduzenten Hans Beukenberg. Der stieß Ende der 60er Jahre bei der Suche nach
einem geeigneten Cover für die Single "Immer auf Schalke"
(Musik: Rudy Tadday; Text: Leopold Füchslein) auf ein Foto von
Karl Müller aus dem Jahr 1967. Die Aufnahme zeigt "Opa
Pritschikowski" mit der Schalker Glocke in der
Glückaufkampfbahn. Beukenberg war so begeistert von dem Bild,
dass er es auf die Schallplattenhüllen drucken ließ.
Als anlässlich des Wiederaufstiegs der Schalker im Jahre 1991
die Hymne an die Königsblauen auflebte, geriet auch Opa
Pritschikowski, der beim Einmarsch der Fußballer und bei Toren
für die Gastmannschaft immer die Glocke läutete, erneut in den
Fokus der Öffentlichkeit. Nur wer der Opa war, daran konnte sich
auch Hans Beukenberg nicht mehr erinnern. Erst ein Zufall
brachte die Identität ans Tageslicht.
WAZ-Redakteur Winfried Szodruch schrieb im Sommer einen
Artikel über das Schalker Maskottchen. Ein paar Tage später
bekam er Post. Der Brief war von Elisabeth Michael aus
Norderstedt, die dem verdutzten Journalisten mitteilte: "Opa
Pritschikowski war mein Vater."
Sie kannte das Plattencover gar nicht. Zwar besaß Elisabeth
Michel, geb. Schwarz, ein Foto, das ihren Vater mit der Glocke
zeigt, aber von der besagten Aufnahme erfuhr sie erst, als ihr
ein Verwandter den WAZ-Bericht zuschickte. Sie konnte folgendes
berichten: Paul Schwarz wurde am 6. Februar in
Gelsenkirchen-Leithe geboren. Als Bergmann arbeitete er auf den
verschiedenen Schachtanlagen der 1966 stillgelegten Zeche "Graf
Bismark".
Paul Schwarz starb 1983 und ist auf dem Hauptfriedhof in Buer
begraben worden. Das Bild als "Opa Pritschikowski" jedoch macht
ihn für die Schalker Vereinsfamilie unsterblich.
Schalker Ultras singen:
Opa
Pritschikowski
"Immer auf Schalke" von Leopold Füchslein:
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Opa Pritschikowski aus dem Ruhrrevier
kennt die blauen Knappen schon seit 1904.
Niemals tat er fehlen
nur einmal war er krank
es tat Omma quälen
wenn er schon morgens sang.
Refrain: Ob ich verroste und verkalke
ich geh' immer noch auf Schalke
ob ich erlahme und ergrau
ich liebe königsblau.
Szepan und Kuzorra sind Namen die man kennt
gekonntes Kombinieren man Schalker Kreisel nennt.
Am gold'nen Hochzeitstage
wurd' Omma fast verrückt
als Opa still und heimlich
zum Endspiel sich verdrückt.
Refrain: Ob ich verroste und verkalke
ich gehe immer noch auf Schalke
ob ich erlahme und ergrau
ich liebe königsblau.
Opa Pritschikowski vom schönen Emscherstrand
ist in Schalker Kreisen als Maskottchen gut bekannt.
Schmettert er sein' Schlachtruf
ins Schalker Feld hinein
dann stimmen alle Schalker
in sein Lied mit ein.
Refrain: Ob ich verroste und verkalke
ich gehe immer noch auf Schalke
ob ich erlahme und ergrau
ich liebe königsblau. |
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2006
Sevilla : Schalke
2008
Porto : Schalke
2012
Bilbao : Schalke
2012 Arsenal :
Schalke
2013
Schalke : Bayern
2014 Real
Madrid : Schalke
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Wolfgang Hill mit "unserem Neuen"
am 27.09.2011
Wir trafen im "ess-null-vier"
die charmante Sängerin
Andrea Thompson
.
Meister Alfred und Lehrling im "ess-null-vier"
Saludas a mis amigo
Gelsenkirchen-Sevillanos
Pedro y Juan!
Der Bahnhof von Porto
Porto : Schalke
1 : 4 n.E.
Madrid Bernabéu
(A)Nette 2-fach
Schalke-Vereinslied
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